1848 – Errichtung des Gartenpavillons Blaues Häusel/Moschee am Hang des Müglitztals zwischen Maxen und Mühlbach.
1851 – Der dänische Märchendichter Hans Christian Andersen zeichnet seine 1844 gepflanzte Lärche und den Pavillon.
1881 – Die Erben Serres verkaufen das Maxener Schloss. Damit wechseln auch für den Pavillon bis 1945 mehrfach die Besitzer.
1912 – Auf Landkarten setzt sich die fälschliche Bezeichnung „Moschee“ durch. Der Pavillon dient als Jagdhaus.
1946 – Durch die Bodenreform erhält ein Neubauer das Areal mit dem Pavillon. Ungenutzt verfällt das Gebäude allmählich.
1970 – Ein Professor der TU Dresden erwirbt das Gelände mit der Ruine für Wochenendzwecke. Er rettet das Bauwerk.
1997 – Nachfolgende private Besitzer geben dem Denkmal seine Kuppel und 2005 die innere Form zurück.
2008 – Zum 160. Jubiläum des Pavillons wird seine Chronik in einem reich illustrierten Heft veröffentlicht. Indonesische Studenten führen einen Tari Saman zu Ehren Raden Salehs auf.
2018 – Im Heimatmuseum Maxen wird die Sonderausstellung
„170 Jahre Blaues Häusel“ gezeigt.